OpenOffice 2.0 erschienen

OpenOffice 2.0 ist mehr als eine Alternative zu Microsoft Office. Ein ausführlicher Testbericht in der c’t 22/2005 (http://www.heise.de) zeigt klar:

In Textverarbeitung liegt OpenOffice klar vorne und in der Tabellenkalkulation etwa gleich auf. Lediglich als Ersatz für die Datenbank MS Access ist OpenOffice noch nicht zu empfehlen.

Wer bei der willkürlichen Platzierung von Bildern in MS Word die Logik dahinter nie verstanden hat oder gerne auf Knopfdruck ein PDF seines Dokuments erstellen möchte, dem sei OpenOffice wärmstens empfohlen. Bedienen lässt es sich wie Word und nach ein paar Briefen findet man sich bereits "zuhause".

Da OpenOffice ein offenes, für andere Programme lesbares Dateiformat unterstützt, steigen vor allem in Europa viele öffentliche Institutionen auf OpenOffice um. In Schulen wiederum dürfte das Paket vor allem in Folge seines Preises interessant sein: es ist nämlich GRATIS.

Und wer jetzt Angst hat, die in Word erstellten Dokumente seiner Kollegen nicht mehr öffnen zu können: OpenOffice erfüllt auch hier alle Anforderungen. Dateien aus Word, Excel und Powerpoint lassen sich problemlos öffnen und auch wieder im proprietären Microsoft Format speichern.

Das kostenlose Paket ist unter http://de.openoffice.org erhältlich oder durch Klick auf untenstehende Grafik!

 Use OpenOffice.org

Feriensportlager Fiesch 2005

Bereits zum 6. Mal betreute Stephan Wüthrich, runway.ch den Medienkurs im Feriensportlager Fiesch. Das Lager wird von über 650 Jugendlichen besucht. Nebst vielen Sportkursen wird auch ein Medienkurs angeboten. Neu in diesem Jahr war die Integration des Lagerfernsehens in das Medienteam. Die Jugendlichen hatten so die Möglichkeit, ihre Inhalte für die Medien www, Lagerzeitung und Lagerfernsehen aufzubereiten. In gemeinsamen Redaktionssitzungen wurden die Themen des Tages bestimmt und die Reporter Teams zusammengestellt. Bei der Aufbereitung der Inhalte für die verschiedenen Medien standen spzeialisierte Fachkräfte aus den Bereichen TV, Tageszeitung und Internet zur Verfügung.

So entstanden täglich eine Lagerzeitung, eine 15 minütige Tagesschau mit Berichten aus dem Lager sowie eine Internetseite. Letztere ist unter http://www.bernerferien.ch zu finden.

Als Planungs-, Organisations- und Dokumentationswerkzeug stand allen Leitern und Teilnehmerinnen das bekannte mediawiki zur Verfügung.

Am Festival surfen

In diesem Jahr wird das legendäre gelbe Multimediamobil von PostFinance zum letzten Mal an den  OpenAirs  eingesetzt.  Im siebten und letzten Jahr werden wiederum 12 Apple Computer den Festivalbesuchern zur freien Verfügung stehen. Ermöglichten in den ersten Jahren ISDN Leitungen den Zugang zum Internet, surfen die Musikfreunde seit 2 Jahren auf schnellen Internet Leitungen durchs Netz. Sie checken Ihre e-Mails, schicken Fotos von der Digitalkamera nach Hause, suchen Fahrpläne oder drucken kurzfristig OpenAir Tickets, die sie online kaufen, für Freunde und Bekannte.

PostFinance plant diesen Service in Zukunft nicht mehr anzubieten. Mal gespannt, wie die Festival Besucher im nächsten Jahr ins Netz gelangen. Den 3 Tage ohne Internet: Für viele junge Leute unvorstellbar.

OpenAir Gurten: 14. – 17. Juli
OpenAir Heitere Zofingen: 11. – 14. August
OpenAir Gampel: 18. – 21. August

 

 

runway.ch – Stephan Wüthrich ist für den Bus verantwortlich und heisst alle Besucher gerne willkommen.